The Convention on Biological Diversity 2023

Im Dezember fand in Montreal, Canada die Internationale Konferenz zur Biodiversität (COP 15) statt. A Rocha Canada nutzte die Gelegenheit und beteiligte sich daran mit Madison Martinez, Paul Simonin, Don Buckingham und Luke Wilson. Außerdem von A Rocha dabei waren Dr. Maria de los Angeles (Peru), Avinash Krishnan (Indien), Sarah French (Frankreich) und Seth Appiah-Kubi (Ghana).

In dem Global Biodiversity Framework (GBF) wurde zusammengefasst Folgendes beschlossen: Ökosysteme erhalten, Aussterben bedrohter Arten stoppen, nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt fördern, die Nutzung genetischer Ressourcen fair aufteilen und die Finanzierung all dieser Maßnahmen sicherstellen. Konkret ging es dabei auch um die Einrichtung von Schutzgebieten, Reduzierung schädlicher Subventionen, der Nahrungsmittelverschwendung und des Einsatzes gefährlicher Chemikalien. Mehr zu den Ergebnissen hier.

Luke Wilson fasste seine Eindrücke der Konferenz so zusammen: „Meine Skepsis gegenüber globaler Umwelttreffen wich, weil ich feststellte, dass diese ein Netzwerk für neue Beziehungen, Ideen und Zusammenarbeit ermöglichen. In jedem Gespräch verspürte ich Hoffnung und Vorfreude.“

Zum Hintergrund: Im Jahr 1992 unterzeichneten die Regierungen der Welt das UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD), um gemeinsam einen Weg zu finden, dieses Problem zu lösen. Die Entscheidungsfindungssitzungen der UN-Konventionen werden als Konferenz der Vertragsparteien (COP) bezeichnet.

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